Sie fliegen von München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Wien, Zürich und Genf (weitere deutsche und europäische Flughäfen auf Anfrage) nach Muscat.
Nachdem Sie die goldgelbe Wüstenlandschaft der arabischen Halbinsel überflogen haben, landen Sie auf dem Muscat International Airport im Sultanat Oman. Sie erledigen die Einreiseformalitäten und begeben sich zum Mietwagenschalter. Endlich kann Ihr Selbstfahrerabenteuer durch den Oman beginnen. Über eine gut ausgebaute Schnellstraße gelangen Sie vom Vorort Seed, wo sich der Flughafen von Muscat befindet, in das Zentrum zu Ihrem Hotel. Übernachtung: Muscat
Die Hafenstadt Muscat und Hauptstadt des Oman liegt am Golf von Oman und ist von Bergen und Wüste umgeben. Die Stadtgeschichte reicht bis in die Antike zurück. Heute befinden sich hier Hochhäuser und moderne Einkaufszentren neben Sehenswürdigkeiten aus dem 16. Jahrhundert, wie beispielsweise den beiden portugiesischen Festungen Al Jalali und Mirani am Hafen von Muscat. Die moderne, mit Marmor verkleidete Große Sultan-Qaboos-Moschee mit ihrer 50 Meter hohen Kuppel und dem riesigen Perserteppich bietet Platz für bis zu 20.000 Menschen. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten von Muscat, bummeln Sie über den Markt oder entspannen Sie sich im Hotel und nutzen Sie die Zeit zum Akklimatisieren. Übernachtung. Muscat
Nach dem Frühstück führt Sie Ihre Oman Mietwagenreise zu den Sehenswürdigkeiten in Rustaq und Nakhl. Rustaq, der größte Ort dieser Region, war im 17. und 18. Jhd. religiöses Zentrum des Landes und Sitz der Imame. Berühmt sind hier die heißen Quellen (Ain Al Kisfa). Wegen der heilenden Wirkung, die diesen Quellen zugesprochen wird, sind seit jeher Menschen von weit hergereist, um hier einmal zu baden. An der Al Hazm-Festung ist ein Stopp zum Fotografieren eingeplant. Besonders sehenswert sind hier die beeindruckenden Tore, geschmückt mit Koranversen und floralen Schnitzereien. Auch an Ihrem nächsten Stopp in Nakhl besichtigen Sie eine Festung, die höchstgelegene des Landes, die sich oberhalb des Stadtzentrums an den Hang des steilen und kahlen Bergmassivs schmiegt. Erhaben blickten einst die Bewacher von dort auf die Stadt Nakhl herab. Das Fort bildet mit dem über 60 Meter hohen Burgfelsen gleichsam eine schier übermächtige Symbiose und die gigantischen sechs Wehrtürme verstärken diesen Eindruck noch. Weiter geht es zur Al Thowara Oase. Am Abend kehren Sie nach Muscat zurück. Übernachtung: Muscat
Heute geht es ins Zentrum des Omans - über Nizwa noch 45 km weiter zur beeindruckenden Burg Jabreen, erbaut im späten 17. Jahrhundert. Sehenswert sind hier vor allem die wunderschönen Deckengemälde und Schnitzereien. Auf dem Rückweg besuchen Sie noch Bahla, wo sich eine der größten Festungen des Landes und die älteste im islamischen Stil befindet. Diese imposante Lehmburg mit seiner weitläufigen Festungsmauer wurde 1987 zum UNESCO Welterbe ernannt. Einst wurde von hier das ganze Sultanat regiert. Danach geht es weiter zur Oase von Tanuf Springs, wo das Mineralwasser "Tanuf" in Flaschen abgefüllt wird. Zum Abschluss des Tages beginnt noch ein Abenteuer. Sie fahren auf einer Piste hoch auf den Jebel Shams, mit über 3000 Metern die höchste Erhebung des 700 Kilometer langen Hajar-Gebirges und verbringen die Nacht dort. Die Fahrt auf dem Jebel Shams ist nur mit einem Fahrzeug mit Allradantrieb gestattet. Sofern Sie einen normalen PKW gebucht haben, lassen Sie diesen unten stehen und lassen sich von einem der lokalen Fahrer, die unten an der Straße auf den Jabal Shams warten, zu Ihrer Unterkunft fahren (nicht inkludiert). Alternativ können Sie auch in Nizwa übernachten. Übernachtung: Jabal Shams
Sie erwachen in einer ursprünglichen und unberührten Gebirgslandschaft. Die Aussicht von oben über die Schlucht erinnert sehr an den Grand Canyon. Denn es ist der Grand Canyon Arabiens, der sich hier tief in die Felsenlandschaft des Jebel Shams schneidet. Das arabische Wort Jebel Shams bedeutet übersetzt "Sonnenberg". Sie fahren wieder hinunter ins Tal, bzw. lassen sich von einem lokalen Fahrer zurück zu Ihrem Mietwagen bringen (nicht im Reisepreis inklusive).Von der Einsamkeit der Hochgebirgslandschaft geht es ins lebhafte Nizwa, wo Sie die Nacht verbringen werden. Nizwa gilt als eine der schönsten Städte des Omans. Sie wurde im Jahre 751 Hauptstadt des Landes und musste diesen Status erst im 12. Jahrhundert an Bahla abgeben. Noch heute ist Nizwa geistliches Zentrum des Omans. Schon von weitem erhebt sich die blau-goldene Kuppel der Qaboos-Moschee über die Stadt. Sie besichtigen die Festung, auf einem Hügel gelegen mit Blick über die alte Stadt, und dem quirligen Markt. Übernachtung: Nizwa
Zunächst könnten Sie zum 2800 Meter hohen Jebel Akhdar, dem "Grünen Berg", fahren. Auch hier dürfen Sie nur mit einem Allrad-Fahrzeug hinauf fahren, und nehmen daher gegebenenfalls für diesen Abstecher wieder einen lokalen Fahrer (nicht inkludiert). Danach fahren Sie weiter geht es zu den Wahiba Sands, bis zu 200 Meter hohe Sanddünen, so weit das Auge reicht. Die Variationen in der Dünenlandschaft, sowie die Flora und Fauna in diesem Gebiet ist ein Paradies für Fotografen! Lassen Sie Ihr Fahrzeug am Eingang der Wahiba zurück. Hier warten ebenfalls zuverlässige, freundliche und vor allem erfahrene Fahrer, die Sie gegen eine Gebühr zum Camp fahren. Eine wilde Dünenfahrt im Allradfahrzeug darf natürlich nicht fehlen. In diesem Wüstengebiet sind auch Nomaden und Beduinen zuhause, so ist es durchaus nicht ungewöhnlich, einer Gruppe von ihnen auf ihren Kamelen zu begegnen. Heute Nacht schlafen Sie unter dem sternenklaren Himmel im Wüstencamp. Übernachtung: Wüstencamp
Ist es eine Fata Morgana? Extremer könnte der Kontrast zum Sandmeer nicht sein. Das Wadi Bani Khalid ist ein ganzjährig wasserführender Wüstenfluss. Eine üppige Vegetation breitet sich an den Ufern der palmenbestandenen klaren blauen Wasserpools aus, die zu einem erfrischenden Bad einladen. Am Wadi entlang klammern sich kleine malerische Dörfer an die Felswände. Auf der Weiterfahrt zur Küstenstadt Sur werden die Sanddünen allmählich kleiner und das Landschaftsbild wandelt sich zu einer trockenen Geröllwüste. In Sur checken Sie in Ihr Hotel ein. Übernachtung: Sur
Besuchen Sie den Fischerhafen und erleben hautnah, wie die Dhows, die traditionellen Fischerboote aus Holz, heute noch in Handarbeit gefertigt werden. Eine gut ausgebaute Straße führt von Sur zurück in die Hauptstadt. Doch Unterbrechungen in kleinen Dörfern und an Wadis in tiefen Tälern entlang der Strecke lohnen sich. Auf dem Weg nach Muscat besuchen Sie das Grab von Bibi Miriam in Qualhat, die Wadis Tiwi und Shab, die weißen Strände von Finns, machen einen Abstecher zum Bimah Sinkhole, einer ehemaligen Höhle, bei der die Decke eingestürzt ist, und besichtigen das Fischerdorf Quriyat. Die Nacht verbringen Sie in Muscat. Übernachtung: Muscat
Je nach Abflugzeit bleibt noch Zeit für letzte Souvenirkäufe, bevor Sie zum Flughafen von Muscat fahren und dort Ihren Mietwagen wieder abgeben. Ihr Abenteuer durch ein Arabien aus "1001 Nacht" endet heute leider! Sie fliegen zurück nach Europa. Oder reisen Sie weiter in den Süden des Oman nach Salalah oder in den Norden nach Musandam! Sie können Ihre Mietwagenreise aber auch mit einem Badeaufenthalt an einem der Traumstrände im Oman, in Sansibar oder Sri Lanka kombinieren.