Sie fliegen ab München, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Berlin bzw. Zürich (weitere Abflughäfen auf Anfrage) zur Ihrem Fotoabenteuer nach Alaska. Am Ted Stevens Anchorage International Airport angekommen nehmen Sie den Shuttle Bus zu Ihrem Hotel.
Die gestrige Anreise war lang. Tausende Flugkilometer und zahlreiche Zeitzonen liegen zwischen Ihrem Heimatort und dem Ausgangspunkt der Alaska-Fotoreise: Anchorage! Eingebettet zwischen dem Pazifik und den Berggipfeln liegt die mit etwa 290 000 Einwohnern größte Stadt Alaskas. Die Wildnis beginnt hier direkt vor der Haustüre. Elche und Bären durchstreifen nicht selten die Gärten der Vorstadthäuser. Gegen 16:30 Uhr treffen Sie Jeff Schultz, Ihren Foto-Guide der kommenden Tage, sowie die weiteren Teilnehmer der Alaska-Fotoreise in der Lobby des Hotels. Jeff wird Ihnen bei einer kurzen Präsentation zeigen, was Sie in den kommenden Tagen auf Ihrer Alaska Fotoreise erleben und vor allem fotografieren werden. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie Jeff Schultz und die anderen Teilnehmer der Alaska Fotoreise näher kennen.
Nach dem Frühstück geht es zur nur fünf Minuten entfernten Lake Hood Wasserflugzeug-Basis. Ein Kleinflugzeug bringt Sie direkt zu Ihrer Lodge im Lake Clark Nationalpark. Bis zum Abflug bleibt Zeit, die kleinen Wasserflugzeuge beim Starten oder im Landeanflug zu fotografieren. Jeff wird hier schon die ersten fotografischen Tipps und Tricks geben, denn gerade die Propeller der Flugzeuge können Fotografen vor eine Hürde stellen. Dann geht es los. Nach knapp über einer Stunde Flug durch die Panoramalandschaft landen Sie am Sandstrand in der Nähe der Lodge, wo Sie die Nacht verbringen werden. In dieser Gegend sieht man häufig Bären am Strand, die nach Muscheln graben, das Riedgras fressen, miteinander herumtollen oder im nahegelegenen Bach Lachse fangen. Begleitet von einem erfahrenen Guide, der für Ihre Sicherheit sorgt, machen Sie sich auf die Suche nach Bären. Um das große Gebiet schneller abzudecken, steuert Ihr Guide ein Quad Bike mit Anhänger, in dem Sie alle Platz finden. Wenn Bären in Sichtweite sind, steigen Sie aus und nähern sich mit Ihrem Guide zu Fuß. Nachdem die ersten Fotos der beeindruckenden Tiere im Kasten sind, geht es zurück zur Lodge zur Mittagspause. Am Nachmittag geht die Bären-Fotosafari weiter. Wer immer noch nicht genug hat, kann nach dem Abendessen im Abendlicht nochmals nach Bären suchen. Während dieser Fotoreise ist es etwa 20 Stunden pro Tag hell. Die Sonne geht zu dieser Jahreszeit um 4:30 Uhr auf und um 23:30 Uhr unter. Sie werden überrascht sein, wie nah sie sich durch Flussläufe und durch das sumpfige Grasufer an die Bären heranpirschen können und was für beeindruckende Braunbärenfotos entstehen werden. Es ist gut Jeff als Foto Guide zu wissen, von seiner Erfahrung der Wildlife Fotografie werden Sie profitieren.
Früh am Morgen noch vor dem Frühstück machen Sie sich wieder auf den Weg, um Bären zu fotografieren. Nach dem Frühstück werden Sie wieder am Strand vom Flugtaxi abgeholt und fliegen zurück nach Anchorage. Dort steigen Sie in den Kleinbus und fahren Richtung Süden am Turnagain Arm entlang, eine Wasserstraße im Golf von Alaska. Die reine Fahrzeit bis zum Hafenort Whittier beträgt nur eine Stunde, aber es werden einige Foto-Stopps eingelegt, die sich nach Wetter, Landschaft und Tiersichtungen richten. Jeff hat ein gutes Auge! Je nach den Bedingungen können Sie mit Fotomotiven rechnen, wie beispielsweise Gletscher und Berge, die sich in einem See spiegeln, einen idyllischen Bach und einen Wasserfall im Regenwald, Dall-Schafe auf den Klippen, Elche, Weißkopf-Seeadler und einiges mehr. Außerdem machen Sie einen Stopp im kleinen Dorf Girdwood. Die Ankunftszeit in Ihrem Hotel in Whittier hängt davon ab, wieviel Zeit Sie unterwegs mit Fotografieren verbringen. Aber Sie werden rechtzeitig um 19 Uhr zum Abendessen dort sein.
Heute machen Sie einen Ganztagesausflug per Privatboot auf dem beeindruckenden Prinz-William-Sund. Dadurch müssen Sie keine Rücksicht auf andere Touristen nehmen, wir konzentrieren uns bei dieser Fotoreise ausschließlich auf das Fotografieren. Mögliche Fotomotive sind hier Adler, Eisberge, Gletscher, Seelöwen, Seeottern, Robben, Seevögel und vielleicht sogar Wale oder Orcas. Mindestens einmal gehen Sie an Land, um Eisberge am Ufer zu fotografieren. Die imposante Landschaft und die riesigen Gletscher bieten ausreichend Gelegenheit für fantastische Fotos. Am Nachmittag kehren Sie in das idyllische Whittier zurück. Von hier aus fahren Sie noch durch die reizvolle Landschaft in den kleinen Ort Palmer, der eingebettet in den Chugach und Talkeetna Mountains liegt. Natürlich werden unterwegs wieder mehrere Fotostopps eingelegt. In Palmer, wo Sie auch die Nacht verbringen, versuchen Sie, Elche aufzuspüren und werden dabei sicher auch einige perfekte Landschaftsfotos bei Sonnenuntergang aufnehmen.
Auch heute werden Sie feststellen, dass diese Alaska Fotoreise keine durchschnittliche Fotoreise ist, sondern mit vielen exklusiven Aktivitäten und einem erfahrenen Foto Guide entwickelt wurde. Sie sollen optimale Bedingungen vorfinden, um die Schönheit, Vielfalt und Weite Alaskas fotografisch in Szene setzen zu können.
Ein 15 Minuten langer Hubschrauberflug bringt Sie über einen 40 Kilometer langen und 8 Kilometer breiten Gletscher und an dessen Gletscherkante vorbei. Danach kreisen Sie über einem mit Eisbergen übersäten See, in den ein weiterer Gletscher kalbt. Falls es das Wetter zulässt, bleiben die Türen des Hubschraubers während des Flugs offen, damit Sie bessere Luftaufnahmen machen können. Nachdem der Hubschrauber Sie dort abgesetzt hat, haben Sie und die anderen Teilnehmer der Fototour das Gebiet vier bis fünf Stunden für sich allein, um den Gletscher, Wildblumen, und die Landschaft um den See mit den Eisbergen zu fotografieren. Die Kombination von See, Eisbergen, Wildblumen, Gletscher und der Gebirgskette im Hintergrund bietet eine einmalige Szenerie und grenzenlose Möglichkeiten für unterschiedlichste Bildkompositionen. Am frühen Nachmittag werden Sie wieder abgeholt. Nachdem Sie wieder am Heliport gelandet sind, geht mit dem Kleinbus weiter auf eine einstündige Fahrt in die Berge und Täler der Chugach und Talkeetna Gebirgszüge, wobei Sie an diversen Foto- Locations anhalten, um die Landschaft und hoffentlich auch Elche zu fotografieren. Die nächsten beiden Nächte verbringen Sie in einer Lodge mitten in den Bergen.
Früh am Morgen begeben Sie sich ans Seeufer, um Landschaftsaufnahmen bei Sonnenaufgang zu machen. Dann geht es zurück zur Lodge zum Frühstücken. Anschließend erreichen Sie nach kurzer Fahrt den Ausgangspunkt für Ihre mehrstündige Gletscherwanderung (moderater Schwierigkeitsgrad). Über Ihre Wanderstiefel tragen Sie dabei Steigeisen. Wer an dieser Gletscherwanderung nicht teilnehmen möchte, kann an einem Aussichtspunkt in der Nähe den Gletscher und Wildblumen fotografieren. Nach der Gletscherwanderung bleiben Sie noch eine Weile hier, um die hohen Gipfel dieser imposanten Berglandschaft zu fotografieren. Landschaftsfotografen kennen die Schwierigkeit, die Weite der Gebirgszüge auf einem Bild einzufangen, welches den Betrachter ins Staunen versetzt. Aber Jeff Schulzt, Ihr Foto Guide, wird Ihnen den ein oder anderen Profitrick verraten können. Ein weiteres Mal übernachten Sie in der Lodge in den Chugach und Talkeetna Bergen.
Heute geht es weiter in die beeindruckende Landschaft um den Hatcher Pass. Dort fotografieren Sie den ganzen Tag kleine idyllische Bäche, Wildblumen, reißende Flüsse und eine verlassene Goldmine. Sie fahren in das Talkeetna Gebirge und über den Hatcher Pass in den kleinen Ort Talkeetna, den Ausgangspunkt für Bergsteiger, die den Denali besteigen wollen. Wenn das Wetter es zulässt, unternehmen Sie mit einem Privatflugzeug einen Abendflug über den Denali Nationalpark und in das Alaska-Gebirge. Diese Gebirgslandschaft ist einfach atemberaubend. Sie fliegen über tiefblaue Schmelzwasserseen, an riesigen Granitspitzen und beeindruckenden Felsmassen vorbei und in das Don Sheldon Amphitheater. Auf diesem Flug sehen Sie sieben Gletscher, darunter den 72 Kilometer langen Kahiltna Gletscher, den längsten im Denali Nationalpark. Wenn es die Wetterbedingungen erlauben, landet das Flugzeug auf einem Gletscher und Sie können das gigantische Hochgebirge von unten aus fotografieren. Falls das Wetter an diesem Abend nicht mitspielen sollte, wird am nächsten Morgen ein weiterer Versuch gestartet. Sie übernachten in Talkeetna, dass trotz seiner abgeschiedenen Lage sogar eine Art Nachtleben bietet, was auf die touristische Bedeutung für Bergsteiger aufgrund des Denali-Basislagers zurückzuführen ist. Die Tage in Alaska sind lang und so ist der Sonnenuntergang gegen 23:00 der fotografische Schlußpunkt des heutigen Tages.
Falls das Wetter am gestrigen Abend den Flug in den Denali Nationalpark nicht ermöglicht hat, wird heute Morgen ein weiterer Versuch gestartet. Anschließend machen Sie sich auf den Weg zurück nach Anchorage, wo Sie um die Mittagszeit ankommen. Ende des Foto-Workshops! Ihr Foto Guide Jeff Schultz verabschiedet sich im Hotel im Zentrum von Anchorage. Anchorage verfügt über ausgezeichnete Restaurant. Bei einem Glas Rotwein und einem guten Abendessen können Sie die Alaska Fotoreise ausklingen lassen und sich über gelungene Fotos freuen.
Individuell gelangen Sie mit dem Shuttle Transfer zum Flughafen. Mit vielen tollen Eindrücken im Gepäck und imposanten Bildern auf Ihrer Speicherkarte endet Ihre Alaska Fotoreise mit dem Rückflug nach Europa. Oder es ist die Weiterreise zu weiteren Höhepunkten in Alaska oder z.B. New York, Seattle, Florida oder Hawaii. Wir beraten Sie gerne!