Nachdem Sie die Wüsten und Bergmassive vom nördlichen Afrika passiert haben landen Sie in Nairobi. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Planung Ihrer An- und Abreise. Ein Fahrer unserer Agentur wird Sie am Flughafen willkommen heißen. Eine kurze Fahrt bring Sie in Ihr Hotel.
Die Hauptstadt Kenias ist die bedeutsamste Metropole im östlichen Afrika, eine schöne Stadt mit modernen Hochhäusern, Restaurants und Malls. Es lohnt sich hier einen Tag zu verbringen um die Stadt zu erkunden oder den Nairobi Nationalpark zu entdecken.
Morgens trifft Sie Ihr erfahrener Safari-Guide an der Lodge. Er wird in den nächsten Tagen Ihr Begleiter und Berater in allen organisatorischen Belangen sein. Als Ihr sachkundiger Tourguide bringt er Ihnen die Geheimnisse der Tierbeobachtung in freier Wildbahn näher und trägt dazu bei, dass Sie eine unvergessliche Safari durch Kenia und Tansania erleben. Schnell ist das Gepäck aller Mitreisenden im Safarifahrzeug verstaut und Sie starten Ihre erlebnisreiche Afrika Safari.
Die heutige Safarifahrt führt Sie in südlicher Richtung zum weltberühmten Amboseli Nationalpark. Auf dem Weg zu Ihrem Tagesziel, dass Sie gegen Mittag erreichen, werden Sie schon die ersten Tierbeobachtungen unternehmen. Nach dem Mittagessen und einer Ruhepause starten Sie zu einer Pirschfahrt.
Obwohl der Kilimanjaro in Tansania liegt, werden Sie den beeindruckenden Berg, der höchste freistehende Vulkankegel der Erde, bei klarer Sicht am besten von Kenia aus sehen. Von der trockenen Savanne des Amboseli haben Sie den freien Blick auf die steile Nordseite des Berges und den weißen schneebedeckten Gipfel. Mit etwas Geschick gelingt Ihnen das schönste Foto einigen der zahlreichen Elefanten des Amboseli Nationalparks vor der Bergkulisse des Kilimanjaros.
Nach einem zeitigen Frühstück geht es heute auf eine empfehlenswerte Frühpirsch. Zu dieser Zeit haben Sie nicht nur die besten Chancen den Berg wolkenfrei zu erleben, sondern können sich auch auf faszinierende Tierbeobachtungen im Amboseli Nationalpark freuen. Vielleicht sichten Sie schon auf der Pirschfahrt die berühmten roten Elefanten, die sich mit Laterit gefärbter Erde einpudern und sich so gegen die brennende Sonne sowie lästiges Ungeziefer schützen. Am nahen Lake Amboseli -Tränke und Lebensader - lassen sich Antilopen, Zebras, Büffel und viele andere Tiere beobachten. Mit etwas Safariglück spüren Sie Löwen, Geparden, Hyänen und vielleicht sogar einen Leoparden auf.
Ihre Gruppenreise Kenia & Tansania führt Sie heute durch eine beeindruckende Landschaft zu einem zweiten Sodasee, den stark salzhaltigen Lake Natron, berühmt für die unzählige Flamingos, die im seichten Wasser nisten.
Am Morgen starten Sie in Richtung tansanische Grenze. Ihr kenianischer Safari Guide verabschiedet sich von Ihnen an der Grenze zu Tansania. Hier treffen Sie auf seinen tansanischen Kollegen. Nach Erledigung der Zoll- und Einreiseformalitäten geht es zu Fuß über die Grenze.
Ihr tansanische Guide erwartet Sie bereit und Ihre Reise kann weitergehen.
Sie überqueren das Land der Maasai. Nördlich des blühenden Arusha Nationalparks und östlich des regenreichen Ngorongoro Highlands erstreckt sich das Northern Rift Valley als eine scheinbar endlose Trockensavanne, gespickt mit kleinen und großen Vulkankegeln und kleinen Kratern. Die Maasai Nomaden trotzen der Hitze und dem Staub mit Ihren Herden aus Ziegen, Eseln und Kühen, die das Weideland mit wilden Zebras teilen. Saisonal treffen Sie im Maasailand auf Elefanten, Giraffen und wenigen Raubtieren, die aus dem Amboseli hierher wandern. Besonders beeindruckend sticht der aktive Vulkan Ol Donyo Lengai heraus, der schwarze Kegel markiert das südliche Ende des großen Lake Natron. Gespeist vom Regenwasser und aus wenigen Quellen, die durch Vulkangestein und Asche fliessen, ist der See eine unwirkliche Erscheinung, die Ufer vom schwarzen Schlamm umgeben und von einer dicken, flimmernd weißen Salzkruste bedeckt. Das warme Wasser wird Purpurbakterien verfärbt, die ebenso für die Farbe der vielen Flamingos verwantwortlich sind. Bei der Ankunft im Ort Engaresero werden Sie Ihren Maasai Guide treffen. Mit ihm gehen Sie an das Ufer des Sees. Danach gehen Sie auf die etwas anstrengende aber erfrischende Wanderung über den Fluss, durch eine enge Schlucht bis zum kleinen Pool am Wasserfall. Erst dann kommen Sie zu Ihrem Camp, wo Sie sich von langem Tag erholen können.
Am frühen Morgen geht es los in Richtung Serengeti Nationalpark. Zunächst geht die Fahrt deutlich über die Risse des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, die Abbruchkanten sind in der trockenen Landschaft gut zu erkennen. Recht abrupt wechselt die Landschaft in eine weite, flache Savanne - die Serengeti - aus der vereinzelt die markanten Kopjes (Granitfelsen) herausragen. Auf dem Weg zum Camp macht Sie Ihr Fahrer mit den Besonderheiten dieses einzigartigen Lebensraumes vertraut. Ob Löwen, Geparden, Leoparden oder Hyänen in der Nähe sind, erkennt man am Verhalten der Fluchttiere, den unzähligen Gazellen und Antilopen, den Grus und Zebras. Die am Himmel kreisenden Geier geben Auskunft über die Jagden der letzten Nacht. Elefanten und Giraffen lassen sich von alledem nicht aus der Ruhe bringen und ziehen gemächlich Ihrer Wege zu den Wassertränken. Hippos und Krokodile teilen sich die Pools an den langsam fließenden Flüssen.
Wir suchen nach den Herden aus Millionen Huftiere, die mit dem Wechsel der Vegetation im Jahresrhythmus um die riesige Serengeti ziehen. Es ist die größte natürliche Massentierwanderung der Erde, die sich in Kilometer langen Schlangenlinien grasend fortbewegen. Es ziehen bis zu 300 000 Thomson Gazellen, 200 000 Zebras, 1,4 Mio. Gnus und viele Tausende Topis, gefolgt von Raubkatzen über die weiten Savannen. Die große Wanderung kann grundsätzlich das ganze Jahr beobachtet werden.
Januar bis Mitte Mai: Süd-Serengeti und West-Ngorongoro
Mitte Mai bis Juni: West-Serengeti und Seronera
Juli bis Oktober: Nord-Serengeti und Masai Mara
November bis Dezember: Seronera
Auf einer ganztägigen Pirschfahrt im riesigen Serengeti Nationalpark haben Sie viel Zeit, die Tiere zu suchen und zu beobachten. Je nach Jahreszeit wird die Savanne trocken und kurz oder üppig grün sein, die große und kleine Pflanzenfresser richten Ihre Bewegungen daran. Nur die Löwen werden Sie fast immer an Ihren Lieblingsplätzen auf den Felsen antreffen, wo Sie majestätisch ihr Revier beobachten oder auch nur schlafen und auf die bessere Jagdzeit am Abend warten. Ihr Mittagessen haben Sie wieder als Picknick dabei, um die Zeit im Park auszukosten. Am späten Nachmittag kehren Sie zu Ihrem Camp zurück. Nach einem gemütlichen Abendessen sollten Sie noch ein wenig Zeit nehmen, den südlichen Sternenhimmel zu betrachten. Die Sterne leuchten hier besonders hell, weil die Nacht in der Serengeti von nur wenigen Lichtquellen erhellt wird.
Morgenstund hat Gold im Mund, diese Weisheit ist durchaus auf die morgendliche Wildbeobachtungsfahrt anwendbar. Halten Sie Ihre Kamera immer griffbereit, denn es werden sich bestimmt noch viele Motive entlang der ca. 80 km langen Serengetipiste auftun. Krokodile lauern in den Flüssen und Pools auf ein altes Gnu oder eine Gazelle, die den Anschluss an die große Serengeti Migration verpasst hat. Vielleicht jagt ein Gepard seine Beute. Ob er sie reißen kann? Denn er ist zwar sehr schnell, aber dafür sehr kurzatmig.
Kurz nach dem Serengeti Gate passieren Sie die Olduvai Schlucht - bekannt als die „Wiege der Menschheit“ - in der seit den 1930er Jahren bedeutende archäologische Funde gemacht wurden. Bald darauf erhebt sich der Boden bereits, der Beginn des Berghangs des Ngorongoro Kraters. An dem sogenannten "Ngorongoro Highland" sammelt sich das Regenwasser, das über viele Flüsse die Landwirtschaft rund um Karatu versorgt und im Hochland die saisonalen Seen speist und die Weiden grün hält.
Am frühen Abend erreichen Sie das Camp am Waldrand. Heute werden Sie Ihre warmen Pullover und Anoraks auspacken müssen. Es wird kalt auf ca. 2.000 m Höhe am Ngorongoro Krater.
Ein Höhepunkt Ihrer Safarireise beginnt schon um 06:00 Uhr. Mit dem Geländewagen klettern Sie gleichsam auf den ca. 600 m tiefer liegenden Boden des 16x20 km breiten Vulkankraters. Der Ngorongoro Krater ist die größte geschlossene Caldera der Welt.
Alles was Rang und Namen unter den Wildtieren Ostafrikas hat, ist hier anzutreffen. Giraffen, Topis und Impalas werden Sie vermissen, denn sie können die steilen Kraterhänge nicht bezwingen. Mit etwas Jagdglück erleben Sie aber die “ Big Five“ in Aktion. Die hier schwarzmähnigen Löwen suchen gerne am späten Nachmittag nach Beute. Das Nashorn grast in aller Ruhe in den Swamps, weil es keine natürlichen Feinde hat und die vielen Grasfresser wie Gnus, Büffel, Elefanten und Gazellen suchen seine Gesellschaft.
Auf einer schattigen Waldlichtung des Lerai Forest nehmen Sie Ihr mitgebrachtes Picknick ein. Beeindruckt von vielen abenteuerlichen Ereignissen, die Ihnen Ihr kundiger Fahrer und Guide ermöglicht hat, endet die Ngorongoro Tour nach 6 Stunden, dem festgelegenen Zeitlimit für den Besuch des Kraters. In einer atemberaubenden Fahrt windet sich der 4x4 Geländewagen wieder ca. 600m zum Kraterrand empor.
Am Morgen verlassen Sie die Lodge zu Fuß und erkunden auf einer ca. zweistündigen Wanderung mit einem lokalen Guide den Wald und die Kaffeeplantagen rund um die Lodge. Der ausgezeichnete Kaffee ist eines der wichtigsten Exportgüter Tansanias. Die meisten der hier angebauten Kaffeebohnen wachsen auf kleinen privaten Feldern. Bei Ihrem Rundgang bekommen Sie Einblick in die Kunst des Kaffeeanbaus von der Anpflanzung der Staude über den Ernteprozess bis hin zum Rösten der Bohne. Nach einem frühen Mittagessen setzen Sie Ihre Reise fort.
Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie den Lake Manyara Nationalpark. Es ist erstaunlich, welch unterschiedliche Lebensräume sich hier auf engem Raum entwickelt haben. Am Hang wächst ein dichter Wald, der am Seeufer für Grasland und niedrigem Busch Platz macht. Der See hat zwar einen Süßwasser Zufluss, aber keinen natürlichen Abfluss und ist somit sodahaltig. Eine artenreiche Vogelwelt - man zählte bis zu 380 Vogelarten wie Pelikane Groß- u. Kleinflamingos, Reiher, Kormorane, Störche, Nilgänse - wird den Ornithologen begeistern. Der Lake Manyara ist ein ganzjähriger See, sein Pegel schwankt aber stark mit den Regenfällen und so änderst sich über das Jahr auch das Gesicht des Parks. In den Hippo Pools an den Süßwasserbächen können Sie am Spätnachmittag die Flusspferde beim Landgang beobachten. Ansonsten suhlen sie sich lieber im Wasser. Wo viel Wasser ist, sind auch viele Mücken und um diesen Plagegeistern aus dem Wege zu gehen, schlafen die Löwen lieber auf den Bäumen - eine Besonderheit in diesem Park.
Das letzte Ziel Ihrer Safari ist der Tarangire Nationalpark, den Sie nach ca. einer Stunde erreichen.
Anders als die große, flache Serengeti ist der Tarangire hügelig, die Vegetation ist vornehmlich lockerer Akazienwald. Beeindruckend sind die gewaltigen Baobab Bäume. In der Trockenzeit konzentrieren sich hier in friedlicher Gesellschaft große Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und Topis am immer noch Wasser führenden Tarangire River. Oft trifft man auf Strauße und Wasserböcke. Eine Besonderheit sind die seltenen Lesser Kudus und Oryxantilopen. Löwen, Geparden und Hyänen warten nur auf ihre Beute und Geier hoffen, dass die Raubtiere auch noch etwas für sie übriglassen. Im Tarangire ist auch die größte Elefantenpopulation des Nordens zu finden. Nach der Regenzeit wiederum blüht der Tarangire besonders auf, eine prächtig grüne Fülle bietet den standorttreuen Tieren eine Zeit der Entspannung.
Am Nachmittag verlassen Sie den Park für die Fahrt nach Arusha.
Sie treten den Heimflug an oder starten zu einer individuellen Verlängerung Ihrer Reise. Abflug vom Flughafen Arusha ab 17:00 Uhr, vom Flughafen Kilimanjaro ab 20:00 Uhr. Für Flüge am folgenden Morgen übernachten Sie in Arusha (nicht inkludiert).
Im Anschluss an die Safari können Sie als individuelle Verlängerung
Den Kilimanjaro bis zum Gipfel oder auf einer Tagestour besteigen und ein paar Tage in einer schönen Lodge am Berg entspannen
Die Schimpansen im Gombe Stream National Park am Tanganyikasee besuchen
An den weißen Stränden von Sansibar am indischen Ozean liegen
Den Mkomazi Nationalpark und die einmaligen Wälder der Usambara Berge erkunden