Abflug ab Frankfurt, Wien oder Genf (weitere europäische Abflughäfen auf Anfrage) nach Tansania
Ankunft am Kilimanjaro Airport. Der Flughafen befindet sich südwestlich des Kilimanjaro-Massivs auf einem Hochplateau zwischen Moshi und Arusha und ist durch seine Nähe zu touristischen Attraktionen Tansanias wie besipielsweise Nationalparks ideal gelegen. Sie werden am Flughafen von einem Fahrer erwartet, der Sie zu Ihrer Lodge bringt.
Der Tag beginnt heute mit einer Pirschfahrt im Arusha Nationalpark, ein kleiner, aber landschaftlich abwechslungsreicher Park. Über dem Nationalpark thront der 4566 Meter hohe Mount Meru mit seinem riesigen Vulkankrater, der zweithöchste Berg von Tansania. In der beeindruckenden Landschaft aus Savanne und Bergwald, Seen, Wasserfällen und Vulkankratern leben zahlreiche Büffel, Giraffen, Elefanten, Zebras, Warzenschweine, verschiedene Antilopenarten und andere Tiere. In den Wäldern leben schwarz-weiße Colobusaffen, und an den Momella-Seen versammeln sich je nach Saison Scharen von Flamingos. Auf einer geführten Wanderung erkunden Sie die vielfältige Flora und Fauna aus nächster Nähe.
Am Vormittag erkunden Sie per Kanu den idyllisch gelegenen Duluti-Vulkansee. Dabei können Sie zahlreiche Vogelarten entdecken. Am Ufer sonnen sich oft urzeitlich anmutende Nilwarane. Danach geht es weiter zu Ihrem Camp. Auf einer von einem Massai geführten Wanderung durch die Savanne erfahren Sie, wie die Massai verschiedene Pflanzen im Alltag und für medizinische Zwecke nutzen.
Heute unternehmen Sie eine Pirschfahrt im Lake Manyara Nationalpark im Tal des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs. Die vom Steilabbruch herab rieselnden Bäche speisen den flachen Sodasee und haben im Norden des Parks eine Waldoase mit üppiger Vegetation entstehen lassen. Im Park sind vor allem Elefanten, Büffel, Giraffen, unzählige Paviane sowie Impalas und Löwen beheimatet. An den Ufern des Lake Manyara finden Flamingos üppige Nahrung. An den Zuflüssen des Sees leben zahlreiche weitere Wasservögel. Flusspferde suchen im kühlen Nass Schutz vor der brennenden Sonne.
Am frühen Morgen besuchen Sie das nahegelegene Massaidorf Esilalei. In respektvollem Abstand erleben Sie, wie das Dorf zu einem neuen Tag erwacht. Ihr Guide erklärt die Sitten, Traditionen und das Alltagsleben der Massai. Über eine staubige Piste entlang des Großen Ostafrikanischen Grabenbruches gelangen Sie zum Lake Natron. Die karge Landschaft wird vom Kegel des aktiven Vulkans Ol Doinyo Lengai dominiert. Sie machen eine Wanderung zum Wasserfall in der Schlucht des Engare-Sero-Flusses. Am Abend steht noch ein Ausflug zum Ufer des Natron Sees, dem Brutgebiet abertausender Flamingos, auf dem Programm.
Über steile Serpentinen geht es über die Abbruchkante des Grabenbruches hinauf ins Hochland, wobei sich Ihnen immer wieder spektakuläre Aussichten zurück in den Grabenbruch und auf den See eröffnen. Über abgelegene Pisten erreichen Sie die nördliche Serengeti, die Sie am Nachmittag auf einer ersten Pirschfahrt erkunden.
Die weiten Savannen der Serengeti sind ein Paradies für Weidetiere. Auf ihrer alljährlich wiederkehrenden großen Wanderung durchziehen Tausende von Gnus, Zebras und Antilopen dieses weltweit einmalige Ökosystem. Löwen und Hyänen folgen den Herden auf der Suche nach Beute. Auf den Pirschfahrten im Park werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch Elefanten, Büffel, Giraffen, Strauße und viele andere Tiere zu Gesicht bekommen, mit viel Glück vielleicht sogar Geparden auf der Jagd oder einen Leopard, der die Tagesstunden gern im Geäst eines Baumes verbringt. Auf Sandbänken entlang der Flüsse sonnen sich Krokodile, tiefere Gewässer werden von Flusspferden bevölkert. Die scheinbar unendlichen Ebenen werden zwischendurch von einzelnen „Kopjes“ – glatt geschliffenen Granithügeln – unterbrochen.
Heute fahren Sie weiter zum Ngorongoro Krater. Ihren Weg durch die Serengeti nutzen Sie für eine Morgensafari. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Pirschfahrt im Ngorongoro Krater, seit 1978 UNESCO-Welterbe. Hier haben Sie gute Chancen, alle berühmten „Big Five” zu beobachten. Denn neben Elefanten, Büffeln, Leoparden und Löwen beherbergt der Krater auch zahlreiche Nashörner. Diese teilen sich das relativ kleine Areal von nur 260 Quadratkilometern mit Gnus, Antilopen, Zebras und fast allen weiteren Vertretern der ostafrikanischen Tierwelt.
Auch im Tarangire Nationalpark unternehmen Sie eine Pirschfahrt. Der 2850 Quadratkilometer große Park liegt südwestlich von Arusha in der Nähe des Lake Manyara. Riesige Baobab-Bäume prägen die Landschaft und bilden eine grandiose Kulisse für Ihre Fotos. Durch den Park fließt der Tarangire River, der ständig Wasser führt und während der Trockenzeit von Juli bis Oktober viele Tiere aus trockeneren Regionen anzieht.
Zum Abschluss Ihrer Erlebnisreise unternehmen Sie noch eine weitere Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark. Vor allem große Elefantenherden, für die der Tarangire Nationalpark berühmt ist, versammeln sich gerne an den Wasserstellendes Parks. Die Landschaft besteht aus Grasland, besonders zu beiden Seiten des Tarnagire River, offener Baumsavanne, dichtem Busch- und Waldland sowie aus spärlich bewachsenen Hügeln und Felskuppen. Am Nachmittag fahren Sie zurück zu Ihrer Lodge bei Arusha.
Bis zu Ihrem Transfer zum Kilimanjaro Airport steht der Tag zu Ihrer freien Verfügung. Rechtzeitig zu Ihrem Rückflug oder Weiterflug, beispielsweise zu einer Badeverlängerung nach Sansibar, werden Sie zum Flughafen gebracht.