Ihre Erlebnisreise nach Kenia startet am späten Abend am Flughafen Frankfurt, München, Berlin, Wien, Zürich bzw. Genf (auf Anfrage sind auch weitere Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz möglich).
Ankunft am Mittag. Sie werden schon von unserm Fahrer in der Ankunftshalle des Flughafens erwartet und nach einem herzlichen "JAMBO" erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel. Ein gelungener Start. Ihr Fahrer & Safari Guide bespricht noch den Ablauf des morgigen Tages mit Ihnen bevor er sich verabschiedet. Sie ruhen sich von Ihrem Nachtflug etwas.
Ihr Fahrer und Safariguide, der Sie in den nächsten Tagen begleitet und Ihnen Land und Leute und vor allem die beeindruckende Tierwelt Kenias näher bringt, erwartet Sie nach dem frühen Breakfast schon in der Hotelhalle zur Abfahrt in den Aberdare Nationalpark. Die abwechslungsreiche Fahrt führt in nordöstliche Richtung entlang kilometerlanger Ananas- und Kaffeeplantagen nach Nyeri, der Hauptort der Kikuyus. Sie werden zu Mittag essen, um zur ersten Tierbeobachtung in den Aberdare Nationalpark zu starten. Dieser an den Ostabhängen der Aberdares Bergen gelegene Nationalpark beherbergt die Big-Five - Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard und es ist keine Seltenheit, dass Sie von den zahlreichen Aussichtspunkten alle Vertreter an einem Tag beobachten können.
Beeindruckt von den Tiererlebnissen in der baumreichen Berglandschaft des gestrigen Tages, setzen Sie die Fahrt fort, vorbei an pittoresken Vulkanlandschaften zum Lake Nakuru oder Lake Naivasha. Die Jahreszeit bestimmt das Ziel. Spektakulär breitet sich plötzlich das ca. 1000 m tiefer liegende Tal des Ostafrikanischen Grabenbruches vor Ihnen aus. Auf einer kurvenreichen Strecke kriecht das Safarigefährt auf den Talboden hinunter, um, nachdem die fruchtbare Ebene mit den üppigen Tee- und Kaffeeplantagen durchquert ist, wieder hinauf zu steigen zu den berühmten Sodaseen des Rift Valley. Am späten Nachmittag zeigt Ihnen Ihr Fahrerguide die artenreiche Vogelwelt der Sodaseen. Je nach Jahreszeit verbunden mit der Sodakonzentration der abflusslosen Rift Seen färbt sich der Horizont über den Seeufern in ein mächtiges rosafarbenes Band von Hunderttausenden Zwerg- und Rosaflamingos. Überhaupt kommen die Vogelliebhaber hier auf ihre Kosten. Große Bestände von Pelikanen, Kormoranen, Marabus, Stelzvögel, 6 Adlerarten können hier beobachtet werden. Es wurden ca. 450 Vogelarten bestimmt, davon etwa 90 Wasservögel. Aber auch Großwild wie das Spitz- und Breitmaulnashorn, die Rothschild Giraffe, Zebras, Büffel, Wasserböcke, Antilopen und Leoparden lassen sich aufspüren.
Der early Morning Tea ist mit Genuss und Bedacht getrunken, schon werden die Fahrzeuge gepackt und die Safaritour zieht weiter über den Steilabhang des Rift Valley in die weiten Savannen des Masai Mara Nationalpark, der nahtlose Übergang der Serengeti nach Norden in das größte Ökosystem Ostafrikas. Oft begegnet man auf der Fahrt dorthin den stolzen, rot gewandeten Masai Kriegern mit ihren Viehherden. Es bleibt Zeit, um eines der schönsten und bekanntesten Wildreservate Kenias zu erkunden. Die "Big Five" möchte doch jeder gerne als Fotodokument seiner Safari-Schnappschüsse mit nach Hause bringen. Kapitale Elefantenbullen beschützen Ihre Herden samt Nachwuchs, hier lebende Löwen mit wuscheligen Mähnen (im Amboseli Nationalpark haben die Löwen fast keine Mähnen mehr) beobachten Gnuherden, muskulöse Büffel suchen Schutz vor der Sonne unter vereinzelt stehenden Schirmakazien, ausgewilderte Nashörner vermitteln etwas archaisches und der fünfte im Bund schleicht sich in der Abenddämmerung an seine Beute heran. Die hohe Raubtierdichte von Löwenrudeln, Löffelhunden, Hyänen, Schakalen und Leoparden finden einen reich gedeckten Tisch bei den permanent hier lebenden Impalas, Gazellen, Antilopen, Topis, Kongonis und Wasserböcken. Nur die stolzen Giraffen ziehen ohne Furcht über die Grassteppe und zupfen an den Baumkronen der Galeriewälder ihr Futter und stören dabei die Pavian- oder Meerkatzenherden in den Baumwipfeln. Rietböcke, Orbis, Buschböcke äsen in den Uferauen und Hippos, in direkter Nachbarschaft zu den Nilkrokodilen, suhlen sich in den Fluten des Mara Rivers und schützen sich so vor den starken Sonnenstrahlen.
Von Juli - Oktober ist wohl die spektakulärste Reisezeit, wenn riesige Gnu- und Zebraherden - bis zu 10 000 Tiere pro Herde - einen schwarzen Strich am fernen Horizont zeichnen.
Ihr Safari Guide erkennt am Flugbild der über 50 verschiedenen Raub- und Greifvögel wo wieder fette Beute übrig geblieben ist. Das zu erleben, gehört auch zu einem Safaritag. Am Abend werden Sie sich noch viel zu erzählen haben. Vielleicht ist auch das eine oder andere Jägerlatein dabei?
Der Weg zurück nach Nairobi führt wieder hinauf auf den Rand des ostafrikanischen Grabenbruchs. Optional können Sie auch aus der Masai Mara nach Nairobi zurückfliegen. Wir beraten Sie gerne!
Ein freundlicher Fahrer bringt Sie am Mittag zum Flughafen und er verabschiedet sich mit einem fragenden Blick: "KWAHERI - auf Wiedersehen?" Wer weiß!?
Oder Sie kombineren Ihr Kenia Abenteuer:
- Mit einer Safari in den Nairobi Nationalpark, Tsavo West & Tsavo Ost Nationalpark und Amboseli Nationalpark.
- Sie reisen weiter zu den Safarihöhepunkten Tansanias. Wir beraten Sie gerne!
- Sie kombinieren Ihre Kenia Erlebnisreise mit einer Erlebnisreise in Uganda, Ruanda bzw. Äthiopien.
- Es ist der Beginn einer Badeverlängerung an den Tramstränden des Indischen Ozeans: Sansibar oder Kenia