Abflug ab München, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Hamburg, Zürich bzw. Wien (weitere deutsche, österreichische und Schweizer Flughäfen auf Anfrage) nach Reykjavik. Es erfolgt der Transfer zum Hotel. Start und Ziel Ihrer Fotoreise zu den besten Fotomotiven ist Reykjavik. Vom Flughafen Keflavik erfolgt der Transfer zum Hotel.
Für die Anreise empfehlen wir unsere Premium Partner Icelandair, der ab München, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Zürich Non Stopp nach Island fliegt. Wir beraten Sie gerne!
Island hat so viel zu bieten. Ein Land der kochenden Schlammpfühle, spuckenden Geysire, Gletscher und Wasserfälle ist ein wahrer Abenteuerspielplatz. Lassen Sie sich von den Landschaften und den Naturgewalten inspirieren. Sollten Sie ein paar Tage früher anreisen wollen oder im Anschluss der Fototour verlängern wollen, unterstützen wir Sie hierbei gerne
Zunächst führt Sie Ihre Island-Fotoreise nach Snæfellsnes. Auf der Halbinsel sind die Auswirkungen der vulkanischen Aktivitäten am offensichtlichsten. Ein Volltreffer für Fotografen auf Motivsuche: Formschön ragt der Berg Kirkjufell aus der Landschaft. Mit seinen umliegenden Wasserfällen, von denen der Kirkjufellsfoss Wasserfall der bekannteste ist, bietet er grandiose Möglichkeiten für beeindruckende Fotos. Aber nicht nur die Landschaft der Halbinsel Snæfellsnes sorgt für Begeisterung, auch Wildlife-Fotografen können hier lohnenswerte Fotomotive finden, denn in den schroffen Buchten der isländischen Fjorde verstecken sich immer wieder Vogelnester. Snaefellsnes ist die Heimat des isländischen Wahrzeichens, dem Papageitaucher. In den Sommermonaten nisten in den steilen Klippen der Snaefellsnes Halbinsel hunderte Papageitaucher und andere Vogelarten.
Vor dem Abendessen und nachdem das Gepäck im Zimmer verstaut ist, bietet sich mitunter die Gelegenheit, sich den Themen Bildkomposition und Bildbearbeitung zu widmen. Gerne gibt Ihr Fototrainer Walter Luttenberger Tipps hierzu in Lightroom.
Die einzigartige und wilde Landschaft Islands wird Sie inspirieren. Immer wieder unterbrechen Sie die Fahrt in den Süden, um Islands Reichtum an Fotomotiven auszunützen. Vielerorts stürzen Wasserfälle an Felskanten in die Tiefe oder ragen Vulkankegel in den isländischen Himmel. Der Seljalandsfoss ist wohl einer der schönsten Wasserfälle. Eine Schönheit im Schoße des Eyjafjallajökull. Der prächtige Seljalandsfoss stürzt von einer über 60 m hohen Kante, die einst eine Meeresklippe war, in ein kleines Becken, dem Tosbecken. Vom Tosbecken aus entstehen spektakuläre Fotos zum Sonnenuntergang. Lassen Sie keinesfalls Ihr Stativ im Fahrzeug zurück. Gerade Langzeitbelichtung liefert wunderbare Bilder. Der Seljalandsfoss ist auch einer der wenigen Wasserfälle weltweit der einen Blick hinter den Vorhang gewährt. Entlang eines kleinen und rutschigen Pfades gelangen Sie hinter die tosenden Wassermassen. Ihr Fototrainer setzt im Anschluss die Reiseroute entlang der Südküste fort, ehe Sie Ihre Unterkunft unweit des Örtchens Vik erreichen.
Die Tage auf unserem Fotoworkshop beginnen früh. Bereits zum Sonnenaufgang sitzen Sie im Fahrzeug. Unweit von Vik liegt der berühmte schwarze Sandstrand von Reynisfjara. Wenn die tosenden Wellen des Atlantiks an den Strand gespült werden, ist die Szenerie an Dramatik nur schwer zu überbieten. Direkt am schwarzen Sandstrand scheint es, als ob sich die natürlich geformten Basaltsäulen an den Berg Reynisfjall klammern. Ob Langzeitbelichtung oder Schwarz-Weiß- Fotografie, hier können Fotografen viel ausprobieren. Es ist einer der imposantesten Fotospots Islands mit seiner dramatischen Atmosphäre.
Fotomotive „en masse“: In Island finden Fotografen ihr Glück. Kaum eine Destination kann eine vergleichbare Vielfalt bieten. Nützlich kann auch das sich spontan ändernde Klima Islands sein. Scheint gerade noch die Sonne, so ziehen plötzlich dramatische Wolken auf und verändern so die Fotomotive wieder. Ihre heutige Unterkunft liegt unweit des Skaftfell Nationalparks, der Teil des Vatnajökull-Nationalparks ist. Der Skaftafell Nationalpark liegt zu Fuße des Vatnajökull, dem zweitgrößten Gletscher Europas. Eine dramatische Landschaft erwartet hier Fotografen, die durch die Kräfte der Natur erschaffen wurde.
Eine der außergewöhnlichsten Fotospots auf der Island Fotoreise ist die Gletscherlagune Jökulsárlón. 10% Islands sind mit Gletschern bedeckt – Island eine Insel aus Feuer und Eis. In kalten Jahreszeiten wachsen die Gletscher, in warmen, wie in den aktuellen, schrumpfen sie. Gletscher sind weiß, doch Ascheablagerungen der aktiven Vulkane Islands hinterlassen ihre Spuren. Für Landschaftsfotografen ein Glück, denn sie bieten Kontraste. Wenn Gletscher zurückziehen hinterlassen sie Gletscherlagunen wie die Jökulsárlón Lagune. Ein bizarres Fotomotiv: Eisberge, die sich gelöst haben und nun in facettenreichen Blautönen schimmernd über den klaren Gletschersee treiben und schließlich in den rauen Atlantikwellen verschwinden. Faszinierende Fotos ergeben sich auch, wenn die Eisberge an den umliegenden Stränden wieder an Land gespült werden. Der schwarze Basaltstrand bietet einen spektakulären Kontrast zu den glänzenden Eisbergen und Eisbrocken.
Unweit des Städtchens Höfn befindet sich die Landzunge Stokksnes. Sie folgen der schnurgeraden Straße. Rechts und links der Straße ist die Halbinsel überzogen mit kleineren und größeren pechschwarzen Sanddünen, auf denen zwischendurch trockenes Gras sprießt. Einen fotogenen Kontrast dazu bildet der Berg Vestrahorn mit seinen zahlreichen scharfen Felskanten. Im September fällt im Hochland bereits der erste Schnee und so sind die Gipfel und schroffen kanten des Vestrahorns dann schon mit Puderzucker bedeckt. Ausreichend Zeit werden Sie mit Ihrem Fotodozenten Walter Luttenberger hier verbringen, denn die Stokksnes Landzunge ist sicher einer der schönsten „photography locations“ des Workshops. Eine Szenerie, die das Herz eines jeden Fotografen höherschlagen lässt.
Auf unserer letzten Etappe unseres Workshops entführt Sie Ihr Fototrainer Walter Luttenberger in die Ostfjorde mit dem Ziel Egilsstadir. Fotografisch ist dies Neuland, denn nur wenige Fotoworkshops führen in diese Region Islands. Schade, denn die schroffen Bergzüge und grünen Täler sind fantastische Fotomotive. Nur wenige Landschaften lassen Sie so klein wirken, wie die Ostfjorde am Fuße Europas größten Gletscher: Dem Vatnajökull. Beeindruckt von der isländischen Vielfalt erreichen Sie zum Abendessen (nicht inkludiert) Ihre Unterkunft im Hafenstädtchen Egilsstadir.
Gletscherausläufer reichen bis tief in die Täler, die Berge sind gewaltig, und augenscheinliche Spuren verborgener Erdkräfte sind greifbar und machen unübersehbar auf sich aufmerksam. Kleine Wanderungen führen in tiefe Täler – ideal für Landschaftsfotografie. Ostisland ist bekannt für seine zahlreichen natürlichen Häfen, die zu einer frühen Besiedlung führten. Und so finden Sie noch heute kleine isländische Dörfer mit der typischen Architektur am Ufer des wilden Atlantiks.
Abends erfolgt der kurze Flug mit Air Iceland von Egilsstadir nach Reykjavik. Nach ca. einer Stunde landen Sie auf dem kleinen Stadtflughafen. Von dort erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel. Vielleicht lassen Sie den letzten Abend Ihrer Island Fotoreise mit den anderen Teilnehmern in einer Kneipe oder einem kleinen Restaurant ausklingen? Fachsimpeln Sie "von Fotograf zu Fotograf", tauschen Sie Anekdoten über den Kurs oder andere Fotoreisen aus.
Wenn Ihnen dieser Fotoworkshop, der heute leider endet, Spaß gemacht hat, freuen wir uns, Sie vielleicht schon bald wieder auf einem Fotoabenteuer begrüßen zu dürfen. Jagen Sie z.B. mit Walter Luttenberger oder Sven Herdt, unsere Foto Guides, Polarlichter im isländischen Winter im Süden oder Norden der Insel, die dann ein ganz andere reizvolle Seite zeigen wird.
Bis zu Ihrer Abreise steht Ihnen der heutige Tag zur freien Verfügung in der Hauptstadt Reykjavik. Individuelle erfolgt der Transfer zum Flughafen Keflavik und der Rückflug.